Gender and Crime

ist der Titel einer Online-Tagung, die ich gerne in meinem Blog erwähne, weil sie vielleicht zur Versachlichung der Debatte um das #Selbstbestimmungsgesetz einerseits und zur besseren Prävention von häuslicher und sexualisierter Gewalt beiträgt.

Untertitel der Tagung: Sexuelle Selbstbestimmung und geschlechtsspezifische Gewalt
Termin: 24.25. November 2022„Wir laden Sie herzlich zu der zweiten Ausgabe unserer OnlineTagung zum Thema Gender & Crime Sexuelle Selbstbestimmung und geschlechtsspezifische Gewalt ein. Die Tagung beschäftigt sich mitden Gender und Geschlechteraspekten in Strafrecht und Kriminologie und fokussiert besonders
geschlechtsspezifische Gewalt, u. a. Femizide, Catcalling und antifeministische Ideologien.“
Hier der Kurzlink, mit dem man alle weiteren Infos zur Tagung findet:

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Jubiläum heute: 10 Jahre Aufwind2012 Blog – ein Grund zu feiern?

Liebe Leser*Innen,

Heute ist Jubiläum! Seit 10 Jahren (seit dem 27. Oktober 2012) blogge ich nun hier. Wie hat sich seit dem vieles verändert!
Es könnte tatsächlich zu einer Ablösung des Transsexuellengesetzes kommen, wenn die Ampelkoalition das Selbstbestimmungsgesetz einführt! Wie viele Jahre war das ein Anliegen vieler Menschen, die selbst eine Begutachtung über sich ergehen lassen mussten, um den Vornamen- und Personenstand zu ändern. Aber viele Petitionen hatten die frühere Regierung nicht beeindruckt.

  • Vor 10 Jahren las ich das erste Mal von V.S. Ramachandran und den Studien etlicher Neurobiolog*Innen zum Thema Transsexualität (damals war der Begriff noch nicht so verpönt wie heute, aber zu den Begriffen habe ich ja hier schon viel geschrieben). Für mich war Dr. Claudia Haupt diejenige, die mich auf die Bedeutung der Neuroforschung beim Thema „Trans*“ hingewiesen hat und die durch ihre Übersetzungsarbeit und ihren Blog (der leider nicht mehr existiert), mir half, mich selbst meiner Umwelt besser zu erklären und zu verstehen, warum ich so bin, wie ich bin.
  • Vor 10 Jahren kannte ich Dr. Gerhard Schreiber noch nicht und es war für mich wie ein wunderbares Geschenk Gottes, ihn damals in einem Seminar in Frankfurt a.M. kennenzulernen und danach von ihm gefragt zu werden, wovon ich träume. „Eine internationale interdisziplinäre Konferenz zum Thema Transsexualität“ war damals meine Antwort. Aber ich hätte nie mir vorstellen können, dass so eine Konferenz einmal Realität werden würde und ich dort mitarbeiten könnte. Aber so geschah es 2016.
  • Vor 10 Jahren gab es noch keine „Stuttgarter Erklärung“ – als es sie dann (2015) gab, war ich unter den ersten 50 Personen, die sie unterschrieben haben. Inzwischen sind es über 3000 Menschen, die den Gedanken der Selbstbestimmung unterschrieben haben, darunter viele Professor*innen deutscher Universitäten und viele andere Akademiker.
  • Vor 10 Jahren war ein Vereinsgründung und die Einberufung einer Fachgruppe Gendergerechtigkeit in der EKHN noch nicht auf dem Schirm – aber beides wurde Realität: Zunächst die Einberufung dieser Fachgruppe durch die Kirchenleitung der EKHN, die auch die Konferenz in Frankfurt unterstützt hatte und 2018 dann die Gründung des Vereins Kreuzweise-Miteinander e.V., der innerhalb der Kirchen aber auch darüber hinaus in der Gesellschaft für mehr Akzeptanz von LGBT* eintritt usw…
    Von Dr. Schreiber erschienen inzwischen zahlreiche Fachbücher zum Thema Sexualität in all ihren Facetten, in der er als christlicher Ethiker und systematischer Theologie viele unterschiedliche Aspekte dieses Themas meist im Team mit anderen Autor*Innen beleuchtet.
  • Vor 10 Jahren hätte ich auch nicht im Traum daran gedacht, dass es einmal einen Buchpreis für Kim de l’Horizon für seinen Roman „Blutbuch“ geben würde, in dem eine nonbinäre Person im Zentrum steht. Die Kategorie „nonbinär“ war damals noch kaum Thema in den Diskursen.
    Was aber damals Thema war und leider bleibt, ist Hass und Gewalt. So beschrieb es Carolin Emcke in ihrem Beitrag „Schutzlos – Ausgeliefert werden queere Menschen nicht erst in dem Moment, da sie angegriffen, verletzte, getötet werden – einfach nur für die Art, wie sie aussehen“. Emcke geht darin auf den Mord an Juraj Vankulič und Matúš Horváth in Bratislava ein (SZ, 22./23. 10.2022, Seite 5 leider online hinter einer paywall, hier im Tagesspiegel mehr dazu).
    Auch Kim de l’Horizon erlebte selbst Gewalt, wie soviele andere Menschen aus dem LSBTTIQ* Spektrum auch:

„Wieso schlug mich der Mann? Nicht meiner Identität wegen, denn die sieht man nicht. Repräsentative Studien meines Alltags haben ergeben: Er bestrafte mich für den Lippenstift. Er bestrafte mich dafür, dass ich mir eine Schönheit jenseits des Erlaubten erlaubte. Er bestrafte mich dafür, dass ich mich frei bewegte.“ (Quelle: NZZ Artikel eingesehen am 22.10.2022)

Und Kim de l’Horizon beschreibt psychische, verbale Gewalt durch den schweizer Bundesrat Ueli Maurer, der am Jahresende zurücktreten wird:

„Als ich mir die Pressekonferenz anhörte, schlug mir Ueli Maurer bei Minute 22 ins Gesicht. «Ob meine Nachfolgerin eine Frau oder ein Mann ist, ist mir egal. Solange es kein ‹Es› ist, geht es ja noch.» Ich schaute die Pressekonferenz zu Ende. Keine*r der anwesenden Journalist*innen kommentierte diese Aussage.“ (NZZ ebd.)

Leider sind solche Erfahrungen auch 10 Jahre nach Start meines Blogs nicht weniger geworden – gefühlt nehmen Hass, Gewalt und Hetze gegen queere Menschen sogar zu und werden aktiv von bestimmten fundamentalistischen Gruppen geschürt, wie man hier nachlesen kann. So schrieb der Kölner Stadtanzeiger, dass seit der Verleihnung des deutschen Buchpreises Kim de l’Horizon massiven Anfeindungen ausgesetzt ist und inzwischen auf der Buchmesse von einem Sicherheitsdienst bewacht wird.
Das erinnert an die Anfeindungen, die Dr. Dana Mahr erleben musste. Auf Grund dieser Hetze wurde bei ihrem Haus ein Fenster eingeworfen und sie musste mit ihrer Familie wegziehen.
Mir stellt sich mir die Frage immer wieder neu, warum Menschen so polarisieren und hetzen. Brauchen wir wirklich immer wieder neue Feindbilder? Darüber denke ich schon lange nach. Und ich finde es bedauerlich, wenn manche Entwicklungen in unserer Gesellschaft nicht in Richtung mehr Gleichberechtigung und Anerkennung von Freiheitsrechten gehen, sondern das Gegenteil bewirken wollen (aber solche Debatten gab es auch, als die Frage aufkam, ob man die Sklaverei abschaffen solle). Insofern gibt es auch 10 Jahre nach Start dieses Blogs keinen Grund zu feiern – jedenfalls nicht im Blick auf die Situation von LSBTTIQ* in Europa und weltweit.

Im Blick auf meine eigene Person ist mir seit meiner Geschlechtsangleichung durchaus immer wieder zum Feiern zu Mute. Es tut unendlich gut, sich endlich in sich selbst zu Hause zu fühlen. Und ich bin den Mediziner:Innen dankbar, die mich bei diesem Weg unterstützt haben und weiter unterstützen. Ich danke auch all denen, die nach dem Coming out weiter in Beziehung geblieben sind, auch wenn ich leider das Gegenteil bei manchen Menschen auch erlebt habe, von denen ich einmal dachte, es seien Freunde. Aber anscheinend habe ich mich getäuscht. Besonders dankbar bin ich Gott dafür, dass ich weiter in unserer Kirche arbeiten darf, seit November 2021 eine Gemeindepfarrstelle habe, bei der ich den Eindruck habe, dass es dauerhaft gut laufen wird und last but not least danke ich meiner Frau, mit der ich weiter nun schon 38 Jahre verheiratet bin.

Im Blick auf die gesellschaftlichen Fragen werde ich jedenfalls am Ball bleiben und mich weiter engagieren für Versöhnung und Mäßigung. Ein Motto der Bibel ist mir dabei wichtig – wer es nachlesen will, schlage Epheser 4,29 auf.

Besonders bemerkenswert und Grund zur Dankbarkeit finde ich es, wie Kim de l’Horizon schließlich sagen kann:

„Herr Maurer, Sie wollen mir mein Menschsein verwehren, mich nicht als vollwertiges politisches Subjekt akzeptieren. Dennoch kämpfe ich nicht gegen Sie. Ich vergebe Ihnen.“ (NZZ Artikel oben verlinkt)

Zu Recht bemerkte Prof. Dr. Johannes Woyke bei Facebook dazu:

der in der NZZ veröffentlichte Text atmet Christusgemäßheit im nicht-selbstgerechten Umgang mit Feinden. Wie ich früher bereits schrieb: Ich finde es berührend, vorbildlich, inspirierend.

Zu dem Buch von Kim erschien eine Rezension von Prof. Dr. Thorsten Dietz bei Reflab und im Blick auf die Frage, wie Kim zur Religion steht, schreibt Dietz:

„Explizit taucht Religion nur als Komplizin repressiver Ordnungswünsche auf. «Ich schreibe dir dies, um gegen die body negativity anzuschreiben, die ich geerbt habe; vielleicht nicht von dir direkt, aber von der christlich-zentraleuropäischen Kultur.» (32) Am Beispiel der Hexenverfolgung durch viele christliche Generationen hindurch macht der Roman diese Erfahrung bedrückend anschaulich. Und wie gerne würde ich sagen, dass die Christenheit inzwischen diesem Drang, alles Fremde, Unverständliche zu fürchten, hassen, bekämpfen völlig entwachsen ist.“ (Quelle: Reflab, eingesehen am 22.10.2022)

Vielleicht kann ja das christliche Motiv und der Auftrag Jesu zur Vergebung sowie zur Feindesliebe künftig mehr in den Mittelpunkt gestellt werden?
Vor einigen Wochen erst bat Dr. Michael Diener beim Coming in 2022 in einer bewegenden Ansprache um Vergebung bat für seine Haltung und Einstellung gegenüber queeren Menschen.

Foto Dr. Michael Diener

Dr. Michael Diener beim ComingIn (Sept. 2022). Foto: Dorothea Zwölfer

Man spürte vor Ort und danach in den Reaktionen auf seine Worte, wie sich etwas verändern kann, wenn Menschen ihre Haltung überdenken und sich auf neue Wege einlassen. Hier findet man seine Rede bei youtube.
Ich bin dankbar dafür, erleben zu können, wie manche Menschen doch christliche Grundwerte wie „Vergebung und Versöhnung“ mit Leben füllen und man spürt: Da meint es jemand wirklich so, wie er* es sagt. In diesem Sinn wünsche ich uns allen mehr Liebe, mehr Vergebung und mehr Versöhnung.

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ist Bruno da Sa schon ein Begriff?

Wenn nein, sollten sich meine Leser*Innen damit beschäftigen, denn seine Stimme ermutigt mich, mehr Logopädie zu machen und auch die Gesangsstimme zu schulen.

Hier ein Interview mit ihm (auch die Sprechstimme ist interessant) bei youtube.

Hier eine Gesangskostprobe (Barockmusik, Scarlatti) mit ihm im Sopran.

Hier eine Mozartarie (Dove Sono) aus der Oper Le Nozze di figaro mit ihm.

Und hier ein Duett mit Anna Lucia Richter und ihm (Stabat mater)

Der Stimmunfang von Musiker*Innen ist in manchen Texten im Internet Thema (z.B. hier), manchmal aber wird dabei Dimash Kudaibergen (Kostprobe hier) vergessen, der einen gewaltigen Stimmunfang hat.

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Kennen Sie schon die neueste Verschwörungstheorie?

Sie lässt sich kurzgefasst so beschreiben: „Weil die Pharmaindustrie daran verdient, konsumieren trans* Menschen fröhlich deren Produkte und fallen darauf rein“.

So ähnlich läuft manches Argumentationsmuster in social media wie Twitter und so ähnlich formulierte es z.B. Elfriede Hammerl: „wer aller verdient am Hype um die Geschlechtervielfalt. The Winner is …? Richtig, die Pharmaindustrie. Die plastische Chirurgie.“ (Quelle: Profil.at hier verlinkt.).

Warum aber ist das eine neue Verschwörungstheorie?

Weil die Fakten ganz anders sind:

Zunächst einmal klingt der Verschwörungsmythos von der bösen Pharmaindustrie ja so, als ob jemand deshalb eine Hormonersatztherapie anfängt, weil die Werbung dafür so gut ist.
Doch dem ist nicht so. Im Gegenteil:
Wer sich informiert, merkt schnell, wie problematisch manche Medikamente sind, welche Nebenwirkungen sie haben (siehe „CPA“ in diesem Blog und Kritik an der Art, wie dieses Medikament an Behinderten erprobt wurde (SZ 2019, Titel: Projekt SH 8.0714 – eine dunkle Episode der Medikamentenforschung)).
Abgesehen davon zeigen Studien wie die von Dr. Kurt Seikowski, der als klinischer Psychologe eine Studie an über 1000 Menschen mit neuronaler Variante der Geschlechtsentwicklung durchführte, wie effektiv die Hormontherapie den Leidensdruck mindert (man findet die Studie in G. Schreiber (Hg.), Das Geschlecht in mir). Damit sinken aber die Kosten für unnötige Behandlungen, die sonst durch Komorbiditäten entstehen (z.B. Depressionen, Suchterkrankungen usw…). Und klar ist auch: Der diagnostizierte Leidensdruck ist Voraussetzung für jede Indikation und jedes Rezept, das eine Krankenkasse bezahlt (egal, was es für Werbung gibt).

Der Leidensdruck entsteht auf Grund geschlechtsleiblicher, neuronal verankerter Diskrepanzerfahrungen, die Betroffene oft schon seit frühester Kindheit aufzählen können. Diese Diskrepanzerfahrungen können sich z.B. in Phantomkörperwahrnehmungen zeigen, wie sie V.S. Ramachandran in einer Studie belegte. Zur neurobiologischen Verankerung von VSD habe ich schon viel andernorts hier gebloggt. Das geschieht vorgeburtlich und ist fest verankert. Darum gibt es das Phänomen in allen Kulturen und zu allen Zeiten, auch wenn die Namen dafür verschieden sind… (mehr dazu in G. Schreiber (Hg.) Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften) und darum haben auch alle Therpieversuche keinen Erfolg, wie das traurige Schicksal von David Reimer zeigte.

Und nebenbei: Mit vielen Krebsmedikamenten lässt sich weitaus mehr verdienen als mit dem, was für Frauen in der Menopause umgesetzt wird und off-Label bei der Hormontherapie von Betroffenen mit NVSD. „Für einen Krebspatienten zahlen die Krankenkassen im Durchschnitt 74.000 Euro pro Jahr.“, aber einzelne Medikamente kosten bis zu 300.000 Euro für einen Patienten. (Quelle: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/wie-teuer-duerfen-krebsmedikamente-sein/ Stand 6/2019, eingesehen am 10.8.2022)
Gleiches gilt bei der Chirurgie – auch da gibt es sehr lukrative Operationen (z.B. Knie, Hüfte), wie kritische Medien immer wieder berichteten. „Im statistischen Durchschnitt belaufen sich die Kosten für ein künstliches Kniegelenk auf zirka 8.000 bis 16.000 Euro pro Operation.“ (Quelle: https://www.med-library.com/kuenstliches-kniegelenk-kosten-knie-tep-alle-infos/ Stand 2017)
Im Blick auf geschlechtsbestätigenden Operationen ist die Kernfrage: Wie setzen sich die Kosten für eine geschlechtsbestätigende Behandlung zusammen. „Bei der Debeka zählen die 18-monatige Psychotherapie sowie die Epilation zu den dazugehörigen Anwendungen.“ (also zur Operation) (Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/versicherungen-hormone-ja-operation-nein-1.4965677 Stand: 7/2020). Der Nutzen der 18 Monate Psychotherapie ist zwar in keinster Weise wissenschaftlich belegt (d.h. es gibt dafür keinerlei gute wissenschaftliche Evidenz), aber treibt unterm Strich die Kosten in die Höhe.

Und noch etwas: Es gibt in der Tat Chirurgen, die zwar NVSD operieren, aber oft viele unerwünschte Operationsfolgen auf Grund mangelhafter Kenntnisse und Techniken haben. Und so kommt es, dass etliche betroffene Frauen mehr als 50 Nachoperationen hatten, weil der ursprüngliche Chirurg sein Fach nicht beherrschte. Mir sind persönlich mehrere bekannt, die mindestens 5 Nachoperationen brauchten und 2 mit über 50 Nachoperationen!
Wer so etwas mitbekommt (und in den entsprechenden Facebook-Gruppen wird durchaus über die Qualität von Chirurgen gesprochen), der würde freiwillig und ohne massiven Leidensdruck nie auf Grund der Werbung zu so jemandem gehen. Außerdem ist seit einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2011 der Zwang, sich operieren zu lassen, um die Personenstandsänderung durchführen zu können, aus dem Transsexuellengesetz gestrichen worden.

 

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Einen verständlichen Übersichtsartikel zum Thema Geschlecht

findet man bei Mimikama hier verlinkt. Er zeigt sowohl die verschiedenen Ebenen und Perspektiven, über die man beim menschlichen Geschlecht sprechen kann (keineswegs nur die Fortpflanzung) und spiegelt die aktuellen wissenschaftlichen Positionen wieder. Außerdem gibt es via Links die Möglichkeit, weiter zum Thema recherchieren.
Danke für diesen informativen Beitrag!

Update: Wer es noch wissenschaftlicher will findet bei pubmed eine neue Publikation hier als Abstract. Darin heisst es: „The biopsychosocial etiology of gender dysphoria is poorly understood, but current thought suggests a complex interaction of genetic, hormonal, environmental, and differences in brain development and physiology.“ übersetzt:
„Die biopsychosoziale Ätiologie der Geschlechtsdysphorie ist kaum verstanden, aber die gegenwärtige Meinung legt ein komplexes Zusammenspiel von genetischen, hormonellen, umweltbedingten und Unterschieden in der Gehirnentwicklung und -physiologie nahe.

 

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Quäle Deinen Nächsten?

Quäle Deinen Nächsten?
BDSM, Pornografie und sexualisierte Gewalt – Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen
Vortrag und Gespräch mit Dr. Gerhard Schreiber am Do. 29.9. um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Erlöserkirche Erding, Friedrichstr. 11

Bild Dr. Gerhard Schreiber

Dr. Gerhard Schreiber

Als Maßstab für die Beurteilung sexueller Handlungen zwischen erwachsenen Personen dient aus Sicht einer liberalen evangelischen Sexualethik das Kriterium der Einverständlichkeit. Demnach sind nur solche sexuellen Handlungen zulässig, die in gegenseitigem Einverständnis aller Beteiligten zustande kommen, während Handlungen, die gegen die sexuelle Selbstbestimmung einer der beteiligten Personen oder gegen die Dritter verstoßen, nur entschieden abgelehnt werden können.
Allerdings stößt das Kriterium der Einverständlichkeit hier schnell an seine Grenzen: Denn ab wann beginnt und ab wann endet Einverständlichkeit – und überhaupt: Wie weit sollte Einverständlichkeit reichen können? Können damit auch solche sexuellen Handlungen gerechtfertigt werden, die wie im Falle sadomasochistischer Sexualpraktiken nicht nur dem moralischen Empfinden der Mehrheitsgesellschaft, sondern auch dem Grundsatz der Gewaltlosigkeit von Sexualität diametral entgegenstehen?
Welche Aspekte sind hierbei in Anschlag zu bringen, um zu einer tragfähigen Position zu kommen?

Der Vortrag wird zunächst einige grundsätzliche Klärungen vornehmen und den aktuellen humanwissenschaftlichen Kenntnisstand und die rechtliche Situation darlegen, um den Versuch einer Grenzziehung aus sexualethischer Sicht zu wagen.

Gerhard Schreiber ist evangelischer Theologe und Sozialethiker an der Technischen Universität Darmstadt; gegenwärtig vertritt er den Lehrstuhl für Systematische Theologie & Hermeneutik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte u.a. Grundsatz- und Gegenwartsfragen der Bio-, Medizin- und Gesundheitsethik sowie der Sexual- und Geschlechterethik.

Eintritt frei, Spenden erbeten.

Ein Plakat (.pdf) zur Weitergabe kann man hier downloaden – hier gibt es das Plakat als .jpg Datei

Der Kurzlink zu diesem Artikel lautet:

 

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Übersetzungen / Translations / tłumaczenie / tradução

Übersetzungen der EKHN-Broschüre „Zum Bilde Gottes geschaffen, Transsexualität in der Kirche“ (Kurzlink zur EKHN Seite Transsexualität: www.t1p.de/ekhnts – Stand: 15.11.2023) findet man hier in verschiedenen Sprachen (portugiesisch, polnisch und englisch). EKHN = evangelische Kirche Hessen/Nassau.


zum download:

  • Traduções da brochura „Criados à Imagem de Deus, Transsexualidade na Igreja“ podem ser baixadas aqui em vários idiomas:
  • Tłumaczenia broszury „Stworzony na obraz Boga, transseksualność w Kościele” można pobrać tutaj w różnych językach:
    po polsku tutaj
  • english: Made in the Image of God Transsexuality in Church

Diese Übersetzungen wurden von Kreuzweise-Miteinander e.V. initiiert und (bis auf das Layout) finanziert.

Kurzlink zu dieser Seite: https://t1p.de/nchpy
Krótki link do tej strony: https://t1p.de/nchpy
Link curto para esta página: https://t1p.de/nchpy

Die Übersetzungen sind auch alle hier verlinkt: https://www.forum.kr19.de/index.php/topic,270.0.html

The translations are also all linked here: https://www.forum.kr19.de/index.php/topic,270.0.html

As traduções também estão todas linkadas aqui:  https://www.forum.kr19.de/index.php/topic,270.0.html
Wszystkie tłumaczenia są również połączone tutaj: https://www.forum.kr19.de/index.php/topic,270.0.html
 

 

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Das Leid von Menschen, die ungewollt operiert wurden, ist

auch Thema dieser Sendung von Quarks und Co. (gesehen am 4.7.2022):

Intersexualität: Warum es mehr als zwei Geschlechter gibt (Ganze Folge) | Quarks

Man bekommt mit, wie hier Eltern von Experten unter Druck gesetzt werden mit einseitigen Studien.

Sehr hilfreich finde ich direkte Statements wie „Meine Wahrnehmung ist einfach zwittrig“ – und viele andere wichtige Aussagen von Lisa und Lynn, die direkt selbst mit dem Thema betroffen sind (mehrmals im Video zu Fragen von anderen Menschen). Danke!

Hilfreich ist auch eine Übersicht über die Entwicklung der Geschlechtlichkeit im Mutterleib,  sowie ein Experiment mit der Sozialisation inkl. Einteilung von Menschen in ein binäres System.

Dutee Chand erfährt erst aus der Presse, warum sie als Sportlerin disqualifiziert wird. Sie war als Mädchen sozialisiert worden, aber ihr Testosteronspiegel ist sehr erhöht (ähnlich wie bei Caster Semenya). Das bedeutet seit 2011 dass erst eine künstliche Senkung des Hormonspiegels erfolgen muss (so die Regel im Leichtathletikverband), bevor jemand in der Frauenliga starten kann. Ethisch gesehen ist das allerdings hoch problematisch, da sie ja gesund ist und es keine medizinische Notwendigkeit für eine künstliche Testosteronsenkung. „Man würde ja auch nicht einen Läufer mit extrem langen Beinen von Wettbewerben disqualifizieren, weil das ein unfairer Wettbewerbsvorteil sei“ beobachtet die Moderatorin zu Recht.

Ab Minute 35 wird dann auch auf neuronale Varianten und Übergänge eingegangen und dabei kommen Forscher wie Prof. Cordian Beyer (Neuroanatom, Aachen) und Prof. Ute Habel (Neuropsychologin, Aachen) zu Wort. Beyer: Es gibt „fließende Übergänge“ zwischen männlichen und weiblichen Gehirnen auf anatomischer Ebene. Sehr spannend sind auch Einflüsse des weiblichen Zyklus und der damit verbundenen Schwankungen auf das Gehirn. In einer Kernspin-Untersuchung zeigte Ute Habel, wie eine Trans* Frau in ihrer auditorischen Wahrnehmung ebenfalls zwischen Männern und Frauen liegt.

Ein sehr sehenswerter und informativer Beitrag von Quarks&Co, der zu anderen Forschungsergebnissen passt, über die in diesem Blog an anderen Stellen (z.B. hier und hier) berichtet wurde.

Auch der Biologe und Genderforscher Prof. Dr. H.J. Voß zeigte in einer Präsentation (leider nicht mehr online einsehbar) der  Frankfurt University of Applied Sciences (Stand 2020) und unter Verweis auf Quarks&Co. (die ältere Version dieser Sendung, in der Ranga Yogeshwar moderierte), wie vielfältig das biologische Geschlecht ist. So spielen z.B. Wt1, Dmrt8 and Sox9 eine wichtige Rolle bei der Geschlechtsentwicklung (s. Grafik 9 in der Präsentation). In seinem Buch „Making Sex Revisited“ geht er ausführlicher auf die Geschichte und antike Vorstellungen von Geschlecht ein, die bis in die Gegenwart prägend waren. Er schreibt: „. Ersichtlich wird hier, wie die schon in den konstituierenden biologisch-medizinischen Wissenschaften des 19. Jh. zu findende Annahme, ‚männliche‘ Entwicklung stelle eine superiore Fortentwicklung aus einer basalen ‚weiblichen‘ Entwicklung dar, Forschung in der Weise behindert hat, dass es lange Zeit als undenkbar oder unwahrscheinlich erschien, auch zu ‚weiblicher‘ Geschlechtsentwicklung aktive Entwicklungsschritte als notwendig anzunehmen.“ (ebd. S. 308) und etwas weiter: „Es bildete sich die Vorstellung von in einem Netzwerk wirkenden Faktoren heraus. Erst durch die Vielzahl wirkender Faktoren werde eine typisch ‚weibliche‘ oder typisch ‚männliche‘ Geschlechtsentwicklung erreicht. Mittlerweile werden Betrachtungen dominant, die nicht
mehr nur von interagierenden Genen und Genprodukten in solchen Netzwerken
ausgehen, sondern weitere molekulare Komponenten in den Blick nehmen, die
sich insbesondere in den DNA- und Histon-Modifikationen, aber auch auf
posttranskriptionaler und posttranslationaler Ebene darstellen. Damit wird es möglich, an der Geschlechtsentwicklung mitwirkende molekulare Komponenten als Resultat komplexer Prozesse und als eingebunden in komplexe Prozesse wahrzunehmen. Prozesse, Wechselwirkungen, Kommunikationen verschiedener molekularer Komponenten in der Zelle, im Organismus und mit der ‚Umwelt‘ werden so in Forschungen nachvollziehbar; daraus können sich neue Impulse für Inhalte und Methoden von Forschungen zur Geschlechtsentwicklung ergeben.“ (ebd. 308f.). „. Als hinderlich erweist sich hierbei auch, dass Intersexualität (oder neu: ‚Disorders of Sex Development‘, Abkürzung: DSD,
engl., ‚Störungen der Geschlechtsentwicklung‘) noch immer als pathologische
Fehlentwicklung wahrgenommen wird. Warum sollte das Resultat vielfältiger
komplexer Mechanismen, mit Interaktionen, Kommunikationen, mit Reaktionen
auf umgebende Einflüsse etc. ausschließlich die Ausformung zweier Möglichkeiten sein? Eine unverstellte Sicht, die nicht die gesellschaftliche Voraussetzung
zweier dichotom zu unterscheidender Geschlechter unhinterfragt in ihre Forschungen übernimmt und die so Offenheit auch für nicht-dichotome geschlechtliche Erklärungen lässt, ist in jedem Fall besser geeignet, vorübergehend überzeugende Darstellungen der Geschlechtsentwicklung zu geben.“
Update 14.3.2024 Prof. Heinz-Jürgen Voß sagte in einem Artikel der Berliner Zeitung vom 5.7.2022:

„Wissenschaftlich wird von Variabilität und individueller Vielfalt ausgegangen. Bei der Entwicklung des Genitaltraktes, bei der Ausprägung von Geschlechtsmerkmalen sehen wir vielfältige Ausprägungsformen, die die Genitalien annehmen können. So einfach, wie man populär denkt, ist es nicht. Auf chromosomaler und genetischer Ebene werden vielfältige Faktoren diskutiert. Dasselbe gilt für Hormonwirkungen und innere und äußere Bestandteile des Genitaltrakts. Deswegen gilt es, die Individualität von Merkmalen wahrzunehmen. […] Nur weil für die Gattung Mensch, für den Erhalt der menschlichen Art, in der Fortpflanzung zwei Geschlechter erforderlich sind, heißt das nicht, dass sich alle Menschen fortpflanzen müssten oder dazu in der Lage sein müssten. […] Wenn wir nur auf Individualität gucken, müsste man sagen, dass es so viele Geschlechter gibt, wie es Menschen gibt. Lange Zeit – seit der Gründung der modernen Biologie um 1800 – wurden die gesellschaftlichen Geschlechterstereotype einfach auf die biologische Wissenschaft übertragen. Man ging gesellschaftlich von einer klaren Ordnung der Geschlechter und der Zurücksetzung der Frauen aus – und versuchte das als biologisch nachzuweisen. Erst seit etwa 30 bis 40 Jahren sind wir in der Biologie dabei, diese stereotype Zuschreibung zurückzunehmen. Es wird zunehmend kritisiert, wenn bereits im Forschungsdesign – also noch bevor die Studie beginnt – in Frauen und Männer unterteilt wird. Unterteilt man so zu Beginn der Forschung, gibt es gar keine andere Möglichkeit, als entweder Gleichheit oder Differenz zwischen diesen zwei festgelegten Gruppen festzustellen. […] Jetzt beginnt man, unvoreingenommener auf die Geschlechtsentwicklung zu gucken. […] Vielfältigkeit wird ja auch real wahrgenommen, und die Biologie trägt dem Rechnung. Gleichzeitig ändert sich die Methodik der Forschung. Man untersucht jetzt nicht mehr nur ein Gen und folgert dann weitreichend, dass die Untersuchung „echte Weiblichkeit“ oder „echte Männlichkeit“ belegt habe. Heute ist man zurückhaltender und beschreibt schlicht die Wirkung, die etwa ein Ausfall eines Gens hat. Weitreichende Ableitungen sind bei der geringen Stichprobengröße, wie sie in der Biologie üblich sind, ohnehin schwierig. […] Grundsätzlich ist vieles in der biologischen Forschung eigentlich nur Theorie. Das Verständnis, dass die Biologie sicher wissen würde, wie Geschlechter rein genetisch entstehen, ist falsch. Es gibt etwa 1000 Gene, die bedeutsam für die Geschlechtsentwicklung sind. Davon sind 80 untersucht, und auch bei diesen 80 untersuchten Genen gibt es widersprüchliche Ergebnisse von verschiedenen Forschungsgruppen. Der von einer Forschungsgruppe festgestellte Zusammenhang konnte von einer anderen nicht belegt werden. Das ist normales Tun in der Forschung. Vieles ist einfach unbekannt. Es gibt also zum Beispiel Männer mit einem als typisch weiblich betrachteten Chromosomenbestand XX. […] Man suchte also ganz konkret auf dem Y-Chromosom nach Unterschiedlichkeit, vernachlässigte aber andere Chromosomen. Auch hier spielte also Parteilichkeit der Wissenschaft eine Rolle. Man suchte eben nur auf dem Y-Chromosom nach dem Hoden determinierenden Faktor. 1993 meinte man, ihn mit dem SRY-Gen gefunden zu haben. Aber zeitgleich zeigten sich Widersprüche: Das SRY-Gen war vorhanden und es hatten sich dennoch keine Hoden ausgebildet. In anderen Fällen war SRY nicht vorhanden und es hatten sich dennoch Hoden ausgebildet. Das gibt eine erste Idee davon, was ich – und wir in der Biologie – mit Komplexität meine. […] WNT4 ist ein Signalmolekül. Ihm wird Bedeutung bei der als weiblich betrachteten Entwicklung zugeschrieben. RSPO1 ist ein Transkriptionsfaktor. Es unterdrückt möglicherweise die als männlich betrachtete Entwicklung. Deutlich wird, dass „weiblich“ und „männlich“ eben nicht getrennt voneinander liegen, sondern dass jeder Embryo erst mal das Potenzial hat, sich in jegliche geschlechtliche Richtung zu entwickeln. Die Geschlechtsentwicklung ist so eng miteinander verdrahtet, da kann man männlich und weiblich nicht mehr trennen. Stattdessen muss man gucken, wie wirken die einzelnen Faktoren miteinander. […]“ Quelle (eingesehen am 14.3.2024): https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/sexualwissenschaftler-li.243483?fbclid=IwAR1RVm0nTVLjVDtqSCY1iWmVnFTZwEQIs31ij0dXskjSQ8pXhb4N4aqzz2c 


Update:
Im Scientific-American Artikel „Beyond XX and XY – The Extraordinary Complexity of Sex Determination
A host of factors figure into whether someone is female, male or somewhere in between“ von Amanda Montañez (Scientific American 317, 3, 50-51 September 2017) findet man eine ausführliche grafische Übersicht, wie Biologen, Mediziner / Genetiker die Bandbreite zwischen den Polen „Mann“ und „Frau“ erklären.

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Die katholische Akademie in München

lädt vom 26.-28. Oktober 2022 zu einer Tagung ein.

Titel: Inter* und Trans* im Gespräch mit Theologie, Kirche und Erfahrung

Mit dabei:

Referenten:

Dazu gibt es etliche Workshops…

Eine ausführliche Übersicht findet man im Flyer in Anlage.

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für einen queeren Studientag der Universität Heidelberg

ist ab sofort die Anmeldung möglich. Die Veranstaltung findet zum einen präsentisch, zum anderen aber auch (teilweise) via Zoom statt.
Hauptreferent*In ist Prof. Dr. Linn Tonstadt mit dem Thema „NOTES TOWARDS THEOLOGIES OF FLESH“.
Tonstadt

„ist eine US-amerikanische Autorin und Professorin für systematische Theologie, Religion und Sexualität an der Yale University. Sie ist Vertreterin der Queer-Theologie und setzt sich für eine Theologie ein, die frei von Stigmata und Unterdrückung funktioniert. Dabei geht sie davon aus, dass ein Glaube entwickelt werden kann, der von den Erfahrungen stigmatisierter Menschen lernt und Fragen über Gott, Erlösung und Jesus neu verhandelt.“ (Wikipedia)

Dazu gibt es Workshops:

  • „Unerhörte Exegese und theologische Grenzüberschreitungen – queere Lesarten der Hebräischen Bibel“ mit Yannik Ehmer (rein präsentisch, KiGa 1 im WTS) + Co-Host Lydia Weber (max. 30 Teilnehmende)
  • „Transgeschlechtlichkeit(-en) im Talmud und seinem näherem Umfeld“ mit Emily Strauß (rein präsentisch, ÖkSem) + Co-Host Salome Lang (max. 30 Teilnehmende)
  • „‚Das Geschlecht in mir.‘ Biologische, biografische und theologische Aspekte von Transsexualität und queerer Existenz im Pfarrhaus“ mit Dorothea Zwölfer (rein digital) + Co-Host Elisabeth Maikranz

Weitere Informationen und den Anmeldelink gibt es im Plakat in Anlage.

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