Der Kirchenvorstand der evang. Kirchengemeinde Bad Nenndorf

hat ein klares Wort im Blick auf  homosexuelle Menschen geäußert, das in einem Beitrag von evangelisch.de erwähnt wird. Den entsprechenden Beitrag der Sendung Panorama kann man in der Mediathek hier ansehen. Vielleicht gibt es dann weniger Kirchenaustritte wie diesen, von dem der Stern berichtet hatte? Vielleicht ist sogar im Gegenteil eine Orientierung am Vorbild Jesu und seines Umgangs mit Menschen, die von anderen verachtet werden (vgl. z.B. das Gleichnis vom barmherzigen Samariter) hilfreich, um andere einzuladen? Es wäre schön, wenn viele Kirchenvorstände in Bayern sich dafür aussprechen, dass homosexuelle und transsexuelle Menschen nicht nur sich „geduldet“ bzw. „toleriert“ fühlen, sondern akzeptiert und willkommen sind. Homosexuelle / transsexuelle Pfarrerinnen und Pfarer haben es derzeit einfacher bei einer Stellenbewerbung, wenn sie geschieden sind, als wenn sie verpartnert oder verheiratet sind – das liegt am §42a der Pfarrstellenbesetzungsordnung, der m.E. mit seinen Folgen neu in den Blick genommen werden sollte.

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