für (insbesondere auch transsexuelle) Menschen wichtig ist und wie man sie von quantitativer Forschung unterscheidet, zeigt sehr anschaulich eine Präsentation von
Prof. Dr. J. Behrens aus Halle, die ich im Internet fand und hier verlinken will (als .pdf Datei beim ebm-Netzwerk – leider anscheinend (2022) nicht mehr online verfügbar).
- Quantitative evidenzbasierte Studien (und ich verwenden den Begriff im englischen Sinn von evidence, den Prof. Behrens in seiner Präsentation ebenfalls so meint) sind wichtig, um z.B. die Nebenwirkungen und Risiken von Androcur (CPA) einzuschätzen, die seit 1994 ja schon so bekannt sind, dass in einem Arzneimitteltelegramm davor gewarnt wurde und der Einfluss von Lobbyisten aufgezeigt wurde. Trotzdem verschreiben Endokrinologen oft noch zu unkritisch CPA, wenn die Diagnose F64.0 auf der Indikation und dem Überweisungsschreiben steht. Bei Transevidence haben wir deshalb einige Experten, die im Bereich qualitativer Forschung / Endokrinologie eng mit uns zusammenarbeiten.
- Qualitative Studien betreffen viele andere Fragen, die transsexuellen Menschen wichtig sind – z.B. im Bereich Menschenrechte/Transphobie…
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