Agnotologie gibt es auch im Bereich trans*, wie man

merken kann, wenn man sich mit dem sogenannten „ROGD“ Phänomen beschäftigt. Das ist nämlich nichts wissenschaftlich seriöses, sondern pure Fake-Wissenschaft. Aber der Reihe nach:

Agnotologie beschäftigt sich mit der Frage, „wie Unwissen durch Manipulation, irreführende, falsche oder unterdrückte Informationen, Zensur oder andere Formen absichtlicher oder versehentlicher kulturpolitischer Selektivität geschaffen oder gesichert werden kann.“ (Wikipedia)
In einer Arte Dokumentation „Forschung, Fake und faule Tricks“ (leider nicht mehr in der Mediathek) stand dazu als Info: „Ob Asbest, CO2-Emissionen, 5G oder Corona: Im immer hitzigeren Ringen um die Wahrheit kommt der Wissenschaft die fragwürdige Rolle des Meinungsmachers zu, und dazu wird sie nach Belieben beeinflusst, manipuliert und untergraben. Die Reportage zeigt anhand mehrerer großer Umwelt- und Gesundheitsskandale die Strategien zur Instrumentalisierung der Wissenschaft.“ (Link zur Quelle)

Es gibt also etliche „Anwendungsfelder“, wenn Konzerne oder Superreiche ein Interesse haben, Menschen dumm zu halten. Das gilt auch für die „ROGD-Forschung“ (Rapid Onset Gender Dysphora). Grundlegend informiert der Blog von Cornelia Mertens dazu.
Wie man hier lesen kann, zeigt sich immer wieder neu, dass entsprechende „Studien“ nichts wert sind und erst vor kurzem wieder eine entsprechende „Studie“ zurückgezogen wurde. Daher: Prüft alles und fragt: Wem nutzt so eine Theorie?
Wenn man davon ausgeht, dass es neuronal verankerte Varianten der Geschlechtsentwicklung gibt (worüber ich hier mehrfach gebloggt habe), dann ist klar, dass es mehr oder weniger intensive Formen von Geschlechtskörperdiskrepanz bzw. Phantomkörperwahrnehmungen geben kann, die einem Menschen schon früh bewusst werden können. Wann sich jemand äußert hängt natürlich davon ab, wie schnell jemand entsprechende Begriffe kennenlernt – und durch das Internet und die Verbreitung von Smartphones ist es kein Wunder, wenn heute junge Menschen sich früher entsprechend outen als die Boomer-Generation es konnte.

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